2. März 2024

LandesJugendAusschuss 2.0

Am 2. März 2024 fand in Mainz der diesjährige LandesJugendAuschuss statt.

Es ist Samstag es ist soweit.
130 Gäste (davon 73 Delegierte) haben sich nun in der Fahrzeughalle des OV Mainz zusammengefunden.

Als Hausherr begrüßt uns Herr Dr. Ralf Eßmann.
Danach folgt eine kurze Verwirrung… Es werden neue Regeln aufgestellt:

  1. Das Kaugummi kauen während des LJA ist VERBOTEN!
  2. Das Rennen in der Fahrzeughalle und in den Gebäuden ist VERBOTEN!
  3. Urinieren im Stehen ist VERBOTEN!
  4. Das Verlassen des Geländes während des gesamten LJA ist VERBOTEN!
  5. Das Rauchen auf dem gesamten OV-Gelände ist VERBOTEN!

Bei Verstößen sind diese anonym zu Melden – Hierzu gibt es extra „Anschwärzzettel“.

… später wird es aufgeklärt, das war nur zur Sensibilisierung für den Workshop „Verbote und warum sie nicht immer funktioneren!

Es kommen viele Gäste mit Grußworten:
Jan Metzler (Präsident Landesvereinigung)
Patrick Wiedemann (Stv. Bundesjugendleiter / Kandidat Bundesjugendleiter)
Arne Schaper (Referent Nachhaltigkeit der Bundesjugend)
Denise Zimmer (SB HeJu LV HeRpSl)

Plötzlich Verwirrung… Alle Aufstehen! In der Mitte müssen die Tische und Bänke verschoben werden und es kommen 5 Stühle in die Mitte.
Es wird eine FishBowl-Diskussion gestartet.
Ein 16-jähriger spricht seinen Ortsjugendbeauftragten an, er möchte gern abends mit den Betreuern auch mal ein Bierchen trinken… Warum verbietet ihr mir das? Das Jugendschutzgesetz erlaubt mir das doch aber und meine Eltern auch?!
Die Diskussion nimmt ihren Lauf, eine besorgte Mutter, erfahrene Jugendbetreuer und weitere Kinder und Jugendliche steigen mit ein.
Es geht richtig heiß her – es gibt so viele unterschiedliche Meinungen und Standpunkte.
Das Thema ist nun jedem bewusst, die Workshops und können nun starten.

Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsene verteilen sich auf die 4 verschiedenen Workshops:

1. Süchte und Suchtformen
Interessant, aktuell haben alle das Problem mit Energy-Drinks und Handysucht.

2. Kinder- und Jugendrechte /-pflichte
Hier werden die Rechte aber auch die Pflichten von Kindern und Jugendlichen aufgezeigt anhand der UN-Rechte und des Jugendschutzgesetzes.

3. Verbote und warum sie nicht immer funktionieren
Betreuer verbieten – Kinder und Jugendliche machen es aber heimlich doch. Wieso? Was machen wir falsch? Wie geht es besser?
Wir betrachten hier verschiedene Herangehensweisen und Betrachtungen. Wir überlegen wie könnte es besser sein, so dass wirklich Alle (Betreuer, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene) damit glücklich und zufrieden sind und es beherzigen:
Gerecht miteinander, gemeinsame Absprachen suchen und sich gegenseitig erklären. Der kleinste gemeinsame Nenner ist das Ziel.

4. Fragen an die Bundesjugend und Nachhaltigkeit
Patrick und Arne haben zum Thema Nachhaltigkeit versucht zu sensibilisieren, ob das BuJuLa nachhaltig ist

Im Anschluss stellen die Delegierten für den BundesJugendAusschuss (BJA) ihr „Selbstverständnis im Umgang mit suchtverursachenden Mitteln“ vor.
Den Erfolg kannst du in diesem Bericht nachlesen:  Selbstbekenntnis im Umgang mit suchtverursachenden Mitteln