2. März 2024

Selbstverständnis im Umgang mit suchtverursachenden Mitteln

Selbstbekenntnis im Umgang mit suchtverursachenden Mitteln verabschiedet.

Auf dem diesjährigen LandesJugendAusschuss der THW-Jugend Rheinland-Pfalz e.V. haben am Samstag, den 2. März 2024 in Mainz, die 130 geladenen Gäste (davon waren 68 Delegierte anwesend) mit den Themen „Süchte und Suchtformen, Kinder- und Jugendrechte /-pflichten, und Verbote – warum sie nicht immer funktionieren“ in Workshops und Diskussionen auseinandergesetzt und sensibilisiert.

Im Anschluss haben die 5 gewählten Delegierten für den BundesJugendAusschuss (BJA) ihr selbstentwickeltes „Selbstbekenntnis im Umgang mit suchtverursachenden Mitteln“ vorgestellt.
Dieses fand bei allen Anwesenden durch die vorangegangenen Workshops und Sensibilisierungen sehr großen Anklang.

Das Selbstbekenntnis wurde sehr eindeutig mit 67 JA-Stimmen, 0-NEIN-Stimmen und 5 Enthaltungen der anwesenden Delegierten angenommen und gilt ab diesem Zeitpunkt für alle Veranstaltungen der THW-Jugend Rheinland-Pfalz e.V.

Hier ist das neue „Selbstbekenntnis im Umgang mit suchtverursachenden Mitteln“ (Landesjugend)

Es wurde ebenfalls beantragt, dass zum anstehenden BundesJugendAusschuss ein Antrag gestellt werden soll, dass dieses Selbstbekenntnis das aktuelle Selbstbekenntnis der Bundesjugend „Selbstbekenntnis im Umgang mit Alkohol und anderen suchtverursachenden Substanzen“ ausgetauscht werden soll.

Gründe hierfür sind unter anderem das Rechte der Jugendlichen ohne Begründungen verweigert werden und der Inhalt stigmatisierend auf die Themen Alkohol und Tabakwaren geschrieben ist. Aktuelle wissenschaftliche Umfragen und Erkenntnisse zeigen deutlich, dass dies bei den heutigen Kindern und Jugendlichen rückgängig ist. Andere suchtverursachende Mittel (z.B. Handysucht) jedoch einen Höhepunkt erreichen. Diese werden dort jedoch nicht thematisiert.

Hier ist das „Selbstbekenntnis im Umgang mit Alkohol und anderen suchtverursachenden Substanzen“ der THW-Jugend e.V. (Bundesjugend).

Alle Ortsjugenden sind dazu aufgerufen, dieses Selbstbekenntnis in ihren Ortsjugenden zu diskutieren und stetig weiterzuentwickeln.